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Freitag, 6. September 2013

deaftapes - ein spiel für groß und klein #1

nach langer pause ist der "klang: teppich" wieder on-air, mit einer lustigen (wenn auch naiv-banalen) serie, den "deaftapes". 
bei den deaftapes geht es darum, dass eine person einer anderen 5 audiofiles (dateinamen A-E) schickt, die sich der empfänger nicht anhören darf. diese audiofiles müssen dann in einem audio-bearbeitungsprogramm freier wahl  zu einem elektroakustischen werk zusammen gebastelt werden, jedoch OHNE (und das ist der springende punkt), dass man dabei etwas hört. sprich man arbeitet rein nach visuellen merkmalen. auch effekte, die man anwendet kann man nicht klanglich überprüfen.

bei diesem kleinen spielchen zeigt sich sich für mich, dass "klang" lediglich das resultat eines künstlerischen prozesses ist und kein selbstzweck. 
und außerdem macht es spaß (mir jedenfalls).

den anfang in der reihe macht philipp krebs (*1994 - ab september 2013 kompositionsstudium bei marco stroppa in stuttgart) mit einem deaftape aus 5 samples, die ich ihm geschickt habe:




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